Belgien:
Seit Jahren gelten die Roten Teufel aus Belgien als „Geheimfavorit“. Fast schon seit zu langer Zeit, um sie noch so nennen zu können. Dennoch konnte die „Goldene Generation“ bisher bei großen Turnieren nicht überzeugen, obwohl der Kader immer klasse besetzt war.
Dabei haben sie auch einige Weltstars in ihren Reihen. Hinten im Kasten steht beispielsweise kein Geringerer als Welttorhüter und Champions-League-Sieger Thibaut Courtois. Ein weiterer Spieler von Weltformat ist Kevin De Bruyne, Guardiolas Leader bei Man City.
Dazu gesellen sich noch namhafte Spieler wie Romelu Lukaku, Yannick Carrasco oder Eden Hazard und junge Talente wie Charles De Ketelaere und Youri Tielemans. Die von Thierry Henry trainierte Mannschaft hat also eindeutig die Spieler, um weit zu kommen.
Niederlande:
Ebenfalls vielversprechend ist der Kader von Belgiens Nachbarn Niederlande. Der Vizeweltmeister von 2010 konnte unter der Führung von Trainer Louis van Gaal das Final Four der Nations League erreichen. Im letzten Gruppenspiel gewann man dabei gegen Henry Mannschaft mit 1:0.
In der Abwehr hat Oranje mit Virgil van Dijk wohl einen der besten Abwehrchefs der Premier League in seinen Reihen. Doch auch Citys Nathan Aké ist ein starker Verteidiger, der Stürmer zur Verzweiflung treiben kann. Dann gibt es natürlich noch Bayerns De Ligt.
Vorne haben sie dann unter Anderem Barcelonas Memphis Depay, der in Höchstform jeder Mannschaft der Welt Probleme bereiten kann. Zusammen mit seinem Vereinskollegen Frenkie de Jong könnte er Niederlande zu großem Erfolg führen.
Portugal:
Auch Portugal ist ein Team, das nicht zu den Topfavoriten der WM gehört, obwohl die Iberer einen unfassbar starken Kader aufweisen können. Der Europameister von 2016 ist in allen Mannschaftsteilen extrem gut besetzt und wird dazu noch von einem der größten Spieler aller Zeiten angeführt.
Die Rede ist natürlich von Cristiano Ronaldo, mehrfacher Weltfußballer in ewiger Rivalität mit Lionel Messi. Doch Portugal ist mittlerweile weit mehr als CR7, auch wenn die Offensive das Prunkstück der Portugiesen bleibt.
Hinter Ronaldo spielen beispielsweise die Premier-League-Stars Bernardo Silva, Bruno Fernandes und Diogo Jota. Weitere Alternativen in der Offensive sind Atléticos João Félix und Milans Juwel Rafael Leão, dem in Katar endgültig der Durchbruch gelingen könnte.
Auch die portugiesische Defensive hat es in sich. Die komplette Viererkette des letzten Matches spielt bei europäischen Spitzenclubs. Danilo Pereira und Nuno Mendes kicken für PSG, João Cancelo und Rúben Dias spielen unter Pep Guardiola für Man City. Portugals Kaderbreite ist somit mehr als beachtlich.
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