Voraussichtliche Aufstellung (3 – 4 – 2 – 1)
Abwehr
Peter Gulácsi hat sich im Laufe der letzten Jahre als mehr als fähiger Stammtorhüter etabliert und wird diesen Status auch so schnell nicht mehr verlieren.
Auch in der Dreierkette sind die Rollen größtenteils klar verteilt. Orban und Gvardiol haben sich letztes Jahr als Innenverteidigungsduo festgespielt und werden im Falle einer Dreierkette vermutlich von Mohamed Simakan unterstützt.
Mittelfeld
Auf dem linken Flügel hat der RB sich mit dem Neuzugang David Raum ordentlich verstärkt. Lukas Klostermann auf der rechten Flanke besitzt zwar nicht die selben Qualitäten wie Raum, wird auf Grund der fehlenden Konkurrenz auf seiner Position allerdings vermutlich trotzdem von Anfang an spielen.
Im Zentrum wird man nach dem bevorstehenden Wechsel von Konrad Laimer zwar einen recht schmerzhaften Abgang verkraften müssen, mit Xaver Schlager konnte der RB jedoch in der Sommerpause einen durchaus würdigen Ersatz verpflichten. Kevin Kampl wird neben ihm das Mittelfeld vervollständigen.
Angriff
Die Offensive ist und bleibt weiterhin das Leipziger Schmuckstück – die Optionen sind dementsprechend reichlich. Nach seiner unglaublichen letzten Saison ist Christopher Nkunku auf der Zehn selbstverständlich gesetzt und wird weiterhin der Dreh- und Angelpunkt des Leipziger Angriffs bleiben.
Neben ihm haben sich letzte Saison Dominik Szoboszlai und Dani Olmo um den zweiten Platz im offensiven Mittelfeld gestritten – viel wird sich daran nicht ändern. Im Sturm sollte André Silva nach seiner starken Rückrunde gesetzt sein, je nach Gegner könnte allerdings auch Poulsen auf dem Platz stehen. Wie die Aufstellung nach der Verpflichtung von Timo Werner aussieht, erfahrt ihr hier.
Titelchancen
Gegen den FC Bayern hagelte es im Finale des Supercups direkt zu Beginn der Saison eine 2:5-Niederlage – allzu hoch werden die Erwartungen im Leipziger Vorstand derzeit vermutlich nicht sein. Um mit Dortmund oder Bayern mithalten zu können, fehlt derzeit noch ein wenig Qualität im Kader, die Hoffnungen auf den ersten Bundesligatitel der Vereinsgeschichte dementsprechend gering.
Viel mehr wird Leipzig dieses Jahr darauf fokussiert sein, besser in die Saison zu starten, einen Top Platz 3 in der Tabelle so gut wie möglich zu sichern und möglicherweise in den beiden anderen Wettbewerben für etwas Aufruhr zu sorgen.
Im DFB Pokal wird das Ziel selbstverständlich die Titelverteidigung sein und auch in der UCL können die Rasenball-Kicker mit etwas Losglück durchaus dem ein oder anderen Verein gefährlich werden – man blicke zurück auf 2020.
Mindestanforderungen an die Saison
Bundesliga: Top 3 + weniger als fünf Punkte Abstand auf den Zweitplatzierten
DFB-Pokal: Halbfinale
Champions League: Achtelfinale
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