Kommt Fußball-Zwerg Huddersfield Town in der Premier League ganz groß raus?

Vergangene Saison löste Huddersfield Town nach erfolgreichen Relegations-Playoffs als letzter der drei Aufsteiger das heiß ersehnte Ticket für die Premier League. 
Doch was kann man vom Team des deutsch-amerikanischen Trainers David Wagner in der kommenden Spielzeit erwarten? Angesichts von Gegnern wie Chelsea, Manchester United, Manchester City und Co.

auf dem Papier nicht viel. Doch wie wir wissen, schreibt der Fußball gerne seine ganz eigenen Geschichten und das jeweilige Ergebnis hängt letztendlich immer von der Tagesform ab! Daher würde man einen Fehler machen, die „Terrier“ zu früh in eine der unteren Schubladen zu stecken; zumal der Club in der Vergangenheit bereits drei Meistertitel feiern konnte. Vielleicht kann die Mannschaft ja an vergangene Erfolge anknüpfen? (1501.00-Meisterquote)

Die Stärken des Teams

Die Philosophie des deutschen Trainers David Wagner ist ganz klar zu erkennen: Er setzt auf deutsche Spieler! Neben Christopher Schindler, Michael Hefele und Ex-Dortmunder Chris Löwe lockte der Deutsch-Amerikaner auch Ex-Paderborn und Ingolstadt-Stürmer Elias Kachunga und Ex-Unioner Collin Quaner nach England.

Gleich fünf deutsche Akteure für ein damaliges englisches Zweitligateam, das gab es bis dato noch nie! Dieser Schachzug Wagners wurde aber letzten Endes mit dem Aufstieg vergoldet. Doch was hat das Überraschungsteam eigentlich zu bieten?

Zum einen ist die Konsequenz der Mannschaft in der Offensive zu beachten. Selbst wenn die Situation aus Sicht des Gegners bereinigt zu sein scheint, setzen die Akteure von Huddersfield stets aggressiv nach und zwingen so die Gegenspieler zu Fehlern.

Das Spiel von Huddersfield ist also sehr stark von Fehlern des Gegners abhängig. Wird es davon in der Premier League allzu viele geben? Vermutlich eher nicht! Doch nicht nur des Erzwingen von Fehlern ist mit Konsequenz gemeint. Neben dem permanenten Pressing fällt auch auf, dass Huddersfield sehr viel Kurzpassspiel mit hoher Geschwindigkeit aufzieht. Das hohe Tempo hierbei erschwert den Gegnern zusätzlich den defensiven Zugriff!

Noch dazu kommt die wahnsinnige Variabilität, vor allem in Bezug auf die Torschützen. Zwar erzielten Elias Kachunga und Nakhi Wells die meisten Treffer, insgesamt trugen sich aber 16(!) verschiedene Spieler während der Aufstiegs-Saison in die Torschützenliste ein.

Sich auf die Offensive von Huddersfield einzustellen scheint demzufolge beinahe ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, da so gut wie jeder Akteur  für ein Tor gut ist!

Diese Unberechenbarkeit führt unmittelbar zur nächsten Stärke des Teams, der unglaublichen mannschaftlichen Geschlossenheit. Jeder ist im Spiel für jeden da, wodurch das Team nicht nur ein zusammengewürfelter Haufen aus Individualisten ist, sondern ein funktionierendes Gefüge. 

Das Wort Teamzusammenhalt wurde genau für solche Clubs erfunden! Eine vergleichbare Mannschaft aus der Bundesliga wäre Red Bull Leipzig. Auch die Männer von Ralph Hasenhüttl konnten unmittelbar nach dem Aufstieg durch mannschaftlich kompakte Auftritte die Spielzeit als bester Aufsteiger beschließen. 

Warum sollte dieses Kunststück also nicht auch den „Terriers“ von Herrchen David Wagner gelingen? Falls Huddersfield die anderen beiden Liga-Neulinge Newcastle und Brighton hinter sich lassen kann, winkt eine 5.00-Quote!

Die Schwächen des Teams

Schwächen lassen sich beim Aufsteiger nur wenige detektieren. Die größte Schwäche des Teams ist hierbei eindeutig die Arbeit gegen den Ball. 58 Gegentreffern in 46 Spielen sind eher untypisch für einen Aufsteiger in die Premier League. 

Auffällig war ebenfalls, dass die Defensive von Huddersfield zahllose Chancen des Gegners zuließ, wie auch im Play-Off-Endspiel gegen den FC Reading abermals deutlich wurde. 

Der Tabellenerste Newcastle United beispielsweise hat fast 20 Treffer weniger zugelassen. Und in der Premier League warten sicherlich andere Offensiv-Kaliber als in der Championship. Ein schlechtes Vorzeichen für die „Terriers“? Die Quote für einen Klassenerhalt Huddersfields liegt jedenfalls bei 2.20! Doch wie sieht eigentlich die Transferpolitik des Clubs aus? Sehen wir uns im Folgenden einmal die Neuzugänge etwas genauer an:

Gab es sinnvolle Transfers?

Beste Neuzugänge von Huddersfield

Werfen wir zunächst einen Blick auf die angesprochene etwas wackelige Defensive: Die sicherlich größte Baustelle von Wagners Team ist die Innenverteidigung. 

Doch genau auf dieser Position konnte man sich eine echte Waffe sichern! Vom Dänischen Meister FC Kopenhagen kommt Mathias Jørgensen alias „Zanka“ zu den „Terriers“. 

Der dänische Innenverteidiger hat eine durchaus beachtliche Erfolgsliste vorzuweisen: Neben fünf dänischen Meistertiteln konnte er auch fünf Mal den dänischen Pokal gewinnen. 

Das liest sich auf jeden Fall gut! Wenn man zusätzlich noch weiß, dass Zanka bereits 14 Mal in der Champions League für Kopenhagen auflief, wird einem klar, welch hochklassige Verstärkung der Däne für die wackelige Innenverteidigung darstellt!

Wie sieht es hingegen mit torgefährlichen Angreifern aus? Auch hier ist Huddersfield fündig geworden: Mit dem 22-Jährigen Steve Mounié kommt ein vielversprechender und äußerst abgekochter Mittelstürmer von der Côte d‘Azur auf die Insel! In seinen 35 Ligaspielen für den französischen Club HSC Montpellier konnte der Angreifer aus Benin starke 14 Treffer selbst erzielen und drei Tore vorbereiten. 

Eine gute Quote! Mounié wird in die ohnehin schon brandgefährliche Offensive von Huddersfield sicher noch mehr Feuer bringen.

Neben Mounié konnten die „Terriers“ einen weiteren Torjäger an Land ziehen! Die Rede ist von Laurent Depoitre, der vom portugiesischen Vizemeister FC Porto nach Huddersfield gewechselt ist. 

Der belgische Mittelstürmer konnte in seiner Karriere in 215 Spielen sage und schreibe 68 Treffer erzielen! Warum sollte dem erfahrenen 28-Jährigen also nicht die Torjägerkrone in der Premier League zuzutrauen sein? Die 751.00-Quote verspricht jedenfalls einen gigantischen Gewinn!

Was verspricht der Spielplan?

Bekanntlich spielt es sich in einer Saison besser, wenn man schon in den ersten Begegnungen Punkte sammelt! Dieses Motto gilt auch für das Team von David Wagner. Die ersten sechs Partien gegen Crystal Palace, Newcastle, Southampton, Westham, Leicester und Burnley sind allesamt lösbare Aufgaben. 

Die Terrier haben somit schon fast eine Siegespflicht! Denn Punkte gegen die direkte Konkurrenz zählen - wie es so schön heißt - doppelt. Die vermutlich schwersten drei Wochen werden ab Ende November zu meistern sein. 

Der Reihenfolge nach geht es gegen Manchester City, den FC Arsenal und den FC Everton! Alle drei sind bekanntermaßen richtig schwere Brocken. Doch auch hier gilt es, den ein oder anderen Punkt zu entführen, wenn man am Saisonende die Liga nicht wieder verlassen will! Und in der Premier League gilt ja, wie man weiß: Jeder kann jeden schlagen! Warum sollte dem Underdog also nicht sogar eine Platzierung in den Top Ten gelingen? Wie man als Aufsteiger gleich munter oben mitspielt, haben in der Bundesliga Clubs wie RB Leipzig und der SC Freiburg bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 

Bekanntlich ist die Premier League ja noch offener für Überraschungen, siehe Leicester City, die sich 2015/16 überraschend den Titel holen konnten. Die angesetzte 17.00-Quote für einen Platz unter den ersten Zehn dürfte durchaus ein Geheimtipp sein angesichts des taktischen Genies David Wagner auf dem Trainerposten der Nordengländer!

 

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August 4, 2017
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La Liga: Wie steht es um die glorreichen Drei in Spanien?

Welche drei Mannschaften sind die heißesten Titelanwärter? 

Diese Frage erübrigt sich fast schon, wenn man sich die Tableaus der vergangenen Spielzeiten in Erinnerung ruft: Seit der Saison 2012/13 teilten Atletico, Real und Barcelona ununterbrochen die Plätze 1-3 unter sich auf! Klingt im ersten Moment vielleicht wenig spannend. Aber falsch gedacht! Die Big Three der Primera Division liefern sich nämlich beinahe jährlich ein Kopf an Kopf Rennen um die Meisterschaft. Und anders als in der Bundesliga gibt es nicht die eine Übermannschaft wie den FC Bayern, die jedes Jahr auf dem Siegertreppchen ganz oben steht! Besonders diese Saison dürfte es in Spanien richtig eng zugehen! Doch warum das? Sehen wir uns dazu die Ausgangssituation der drei Musketiere aus La Liga einmal etwas genauer an:

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Atletico Madrid (34.00-Meisterquote)

Nach der Transfersperre für Atletico Madrid, welche im Januar 2016 für zwei Jahre verhängt wurde, sahen viele Fußballfans die Erfolgsserie der Mannen von Diego Simeone als stark gefährdet! Doch wie sieht die Realität aus? Die Antwort lautet: Durchaus vielversprechend! Nach dem Erreichen des Halbfinals in der Champions League vergangene Spielzeit und dem jüngsten Triumph beim Audi Cup in München scheint das Team gewappnet für große Aufgaben! Es scheint fast so, als ob die Transfersperre die Spieler enger zusammengeschweißt hat. Doch wieso das? Ganz einfach: Es konnten alle hochkarätigen Spieler wie Griezmann und Co. gehalten werden.

Und dadurch, dass es keine Neuzugänge zu integrieren gab, wirkt die Mannschaft wie eine geschlossene Einheit! Zu Beginn der Vorbereitung schien es etwas ruhig um Diego Simeones Team zu werden, da man als einer der einzigen größeren Clubs Europas nicht am International Champions Cup teilnahm. Durch den Erfolg beim Audi Cup ließ man aber aufhorchen! Wenn man bedenkt, wie es um Real und Barca steht, scheint der Liga-Titel für Atletico durchaus greifbar zu sein. Damit kommen wir auch schon zum Stadtrivalen: 

Real Madrid (1.83-Meisterquote)

Was ist nur mit dem Meister und Champions League Sieger aus der spanischen Hauptstadt im Moment los? Das fragen sich viele Fans nach schwachen Auftritten beim International Champions Cup in Nordamerika. Doch woran kann es liegen? Ein wesentlicher Grund dafür ist mit Sicherheit Superstar Cristiano Ronaldo.

Durch die Äußerung seiner Wechselwünsche und anschließender Dementierung der selbigen brachte er das Mannschaftsgefüge spürbar aus dem Tritt. Die schlechten Resultate in der Vorbereitung unterstreichen, dass die unnötigen Aktionen des Portugiesen am Team keineswegs spurlos vorbeigegangen sind! Zwar konnte man letztendlich bis auf James Rodriguez alle Stars beisammen halten; ob die Teamchemie allerdings auf dem Niveau der letzten Spielzeit bleiben wird, steht in den Sternen. Den Kampf um die Meisterschaft könnte diese Krise der Königlichen jedoch durchaus anheizen! Warum? Weil es bei Barcelona auch schon rosigere Zeiten gab:

FC Barcelona (2.10-Meisterquote)

222! Diese Zahl ist im Moment omnipräsent in allen Medien. Grund ist der Wechsel von Barcelona Superstar Neymar nach Paris für ungeheure 222 Millionen Euro! Ein herber Verlust für die Startruppe aus der spanischen Mittelmeerstadt. Durch seine unfassbaren 105 Treffer in 186 Spielen für den FC Barcelona hat sich der Brasilianer in den vergangenen Jahren zur unverzichtbaren Stammkraft im Team von Neu-Coach Ernesto Valverde etabliert! Bitter ist der Abgang von Neymar besonders deshalb, weil die Mannschaft auf der Linksaußen-Position unterbesetzt ist. Einzige „Alternative“ ist der Türke Arda Turan, der aber keinesfalls einen gleichwertigen Ersatz darstellt! Wenn Barca also die Neymar-Millionen nicht sinnvoll investiert, könnte dies das Rennen um die Meisterschaft offener gestalten! Die Vorbereitung war zwar überzeugend, ohne Neymar könnte die Sache jedoch ganz schnell anders aussehen!

Geheimtipp: Alles in allem lässt sich sagen, dass die Primera Division in der kommenden Spielzeit spannend wie selten zuvor sein wird, da die beiden Top-Favoriten Real und Barca ihre jeweiligen Problemchen haben! Die Chance also für Atletico Madrid? Die 34.00-Quote schreit nach einer Wette!

 

August 3, 2017
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Verderben die Klubs aus Manchester Chelsea die Titelverteidigung?

Kommende Woche ist es endlich so weit. Die Sommerpause ist endgültig vorbei und in der Premier League rollt wieder der Ball. Auch in diesem Sommer haben die Top-Klubs aus London, Manchester und Liverpool wieder große Summen investiert, um konkurrenzfähig zu bleiben, aber welche Teams stechen aus der Menge heraus? Wir wagen eine Prognose, wer die drei Topfavoriten auf den Titel sind.

1. Der FC Chelsea ist heiß auf die Titelverteidigung! 

Schon in der ersten Saison unter der Leitung von Antonio Conte gewannen die Blues die Meisterschaft. Anders als beispielsweise beim Sieg der Champions League 2012 liegt der Fokus aber nicht mehr darauf, hinten dicht zu machen und vorne auf Didier Drogba zu hoffen. Im Gegenteil, Chelsea macht in der Regel die Spiele. Die Defensive steht immer noch sicher, zumal Tausendsassa N’golo Kanté vor der Abwehr so ziemlich alles abräumt, was es abzuräumen gibt. Sein zu Manchester United abgewanderter Nebenmann in der Zentrale, Nemanja Matic, wurde durch Tiemoué Bakayoko adäquat ersetzt.

Die Offensivabteilung muss sich keinesfalls verstecken. Der Sturm war mit Diego Costa und Michy Batshuayi bereits gut besetzt und dürfte jetzt mit Neuzugang Álvaro Morata von Real Madrid noch mehr Angst und Schrecken bei gegnerischen Abwehrreihen verbreiten. Auch die Außen mit Willian, Pedro, Victor Moses und allen voran Eden Hazard hat es in sich. Alles in allem konnten die Blues ein starkes Team beisammen halten und punktuell verstärken. Warum also nicht bei einer 4.50-Quote auf eine Titelverteidigung wetten? 

2. Beständigkeit und gezielte Einkäufe sollen Manchester United an die Spitze führen

Einen ähnlichen Weg haben die Red Devils eingeschlagen. Zwar hat man den Vertrag von Zlatan Ibrahimovic nicht verlängert, aber mit dem wesentlich jüngeren und fitteren Romelu Lukaku einen sehr starken Ersatz verpflichtet. Auch die Ära Wayne Rooney ist bei United zu Ende. Der 31-Jährige wechselt für das wohl letzte Kapitel seiner Karriere zu seinem Heimatverein Everton. Eine Schwächung stellt das für United aber nicht dar, die Leistungen Rooneys waren zuletzt weit von dem entfernt, was ihn für das Team einst so wertvoll machte.

Für die Zentrale kommt mit Routinier Nemanja Matic ein Mourinho-Liebling von Chelsea. Der Serbe soll dem Spiel der Red Devils in der Mitte mehr Stabilität geben. Dahinter wird Victor Lindelöf die Innenverteidigung verstärken. Er gibt Manchester mit seinen 23 Jahren aber vor allem die Perspektive, dass in der Defensive auf Dauer vielleicht wieder etwas Großes wie vor Jahren mit Rio Ferdinand und Nemanja Vidić zusammenwachsen könnte.

Zusammengefasst geht für United also ein eingespieltes, nahezu unverändertes Team in die Saison, das zudem sinnvoll verstärkt wurde. Da klingt die 4.33-Quote auf den Titelgewinn doch eigentlich recht verlockend, oder?

3. Manchester City will sich zur Meisterschaft mauern

Den Titel für die höchsten Transferausgaben hat sich definitiv Manchester City gesichert. Rund 240 Millionen Euro durfte Pep Guardiola bisher ausgeben, um seine Mannschaft zu verstärken. Der Fokus lag dabei insbesondere auf der Defensive. Mit Benjamin Mendy, Kyle Walker und Danilo wurden gleich drei Neue für die Außenverteidiger-Positionen verpflichtet. Von ihnen erhofft sich Guardiola eine deutliche Steigerung zu den abgegebenen Sagna, Zabaleta, Clichy und Kolarov, die zudem alle bereits über dreißig sind. Ein weiterer neuer Spieler, der Tore verhindern soll, ist Ederson. Der 23-jährige Brasilianer, der für vierzig Millionen Euro von Benfica Lissabon kommt, soll den ungeliebten Claudio Bravo im Tor der Citizens ablösen.

In der Offensive von City ändert sich wenig, der einzige namhafte Zugang ist Rechtsaußen Bernardo Silva aus Monaco. Allerdings hat der Schuh in diesem Bereich auch nicht gedrückt, immerhin sind Sturm und Zentrale mit De Bruyne, Sterling, Sané, Agüero und Co wahnsinnig hochkarätig besetzt.

Bringen die Neuverpflichtungen also den erhofften Effekt, führt der Weg zum Meistertitel wohl über Manchester City. Auch bei den Buchmachern ist das Team von Guardiola mit einer 2.80-Quote Favorit.

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August 4, 2017
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Champions League Playoffs: Welche Spitzenteams greifen ins Geschehen ein?

SSC Neapel (81.00-Quote für den Champions League Sieg)

Wer den Namen SSC Neapel hört, denkt schlagartig an den Kämpfer im Mittelfeld - Marek Hamsik. Der Kapitän mit der extravaganten Frisur ist ein wahrer Leader für die Napolitaner und bereits mehr als zehn Jahre im Club beheimatet. Kann er das Team um Flügelflitzer Dries Mertens und Lorenzo Insigne auch gegen OGC Nizza zum Sieg führen? Auf dem Papier ist Napoli haushoher Favorit mit einer 1.33-Quote. Doch sieht es in der Realität so eindeutig aus? Die Performance von Neapel, beispielsweise beim Audi Cup, war nicht durch die Bank überzeugend! Zwar konnte man die B-Elf des FC Bayern München mit 2:0 schlagen, beim echten Härtetest während des Turniers gegen Atletico Madrid musste man jedoch eine 1:2 Niederlage hinnehmen. Was hat Nizza im Gegensatz zu bieten? Die Antwort lautet: Ebenso wenig! In die Ligue 1 startete das Team von Lucien Favre mit einer bitteren 0:1 Pleite in Saint-Etienne und wirkte dabei wenig reif für die neue Spielzeit. Trifft also beim Duell in den Playoffs Not auf Elend? Ganz so ist es nicht! Beiden Mannschaften fehlte in den vergangenen Partien lediglich das letzte Quäntchen Glück. Nizza kommt sicherlich zu Gute, dass die Saison in Frankreich bereits in vollem Gange ist und das Team pflichtspielmäßig besser eingespielt ist als Neapel. Die 8.50-Quote für einen französischen Sieg liest sich ihrerseits auch gut!

FC Sevilla (51.00-Quote)

Ein vermeintlich leichtes Los hat der FC Sevilla gezogen. Der Name Istanbul Basaksehir FK (3.40-Siegquote) klingt im ersten Moment für den ein oder anderen Fußballfan vielleicht etwas exotisch. Doch wenn einem zu Ohren kommt, dass der Club aus der türkischen Hauptstadt vergangenes Jahr Clubs wie Fenerbahce oder Galatasaray in der Süper Lig hinter sich lassen konnte und Vizemeister wurde, ändert sich dies schlagartig! Dennoch ist Sevilla die Mannschaft mit den technisch versierteren Akteuren und daher auch favorisiert. Für einen Hinspielsieg in Istanbul winkt eine 2.08-Quote für den Vorjahres-Vierten der Primera División. Also liebe Wetter, glaubt an Sevilla! Die Spanier konnten schließlich letzte Saison das Achtelfinale erreichen.

 

FC Liverpool (36.00-Quote)

Eine Partie zum mit der Zunge schnalzen ist definitiv das Duell der „Kloppos“ aus Liverpool gegen die „Nagelsmänner“ aus Hoffenheim! In dieser Begegnung trifft das fast schon außerirdische Tempo von Sadio Mane und Mohamed Salah auf das taktische Genie von Julian Nagelsmann, der auch schon die Bayern vergangene Saison beim 1:0 Sieg zur Weißglut bringen konnte. Falls dem Coach der Kraichgauer gegen die Engländer eine erneute taktische Meisterleistung gelingt, winkt eine attraktive 3.15-Quote! Zuzutrauen ist es der TSG Hoffenheim in jedem Fall, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft letze Saison in der Bundesliga von 17 Heimspielen keines verlor und sogar elf Mal als Sieger vom Platz ging. Eine echte Heimmacht also, die gegen die Reds mit Sicherheit ein Wörtchen mitzureden hat! Was hat der FC Liverpool (2.23-Siegquote) dem entgegenzusetzen? In fremden Stadien nicht so viel wie daheim! In der Premier League hagelte es letzte Saison für die Engländer doppelt so viele Auswärtspleiten wie Heimniederlagen. Ein schlechtes Vorzeichen für das kommende Spiel? Man wird es sehen. Es scheint aber keinesfalls unmöglich, dass die Reds ein schlechtes Hinspielergebnis durch eine starke Performance beim Rückspiel im eigenen Stadion ausbügeln müssen! Alles in allem ist der FC Liverpool vor allem durch die starken Leistungen in der Vorbereitung auch gegen Hoffenheim der Favorit. Die Flügelzange Mane und Salah ist eine echte Waffe im Angriff und wird die Mannschaft vermutlich auch gegen die „Nagelsmänner“ zum Erfolg führen. Eine so attraktive 2.23-Quote für die Mannen von Klopp gibt es nicht alle Tage! Also ran an die Wettscheine, wenn ihr Asche machen wollt!

 

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August 9, 2017
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