NFL: Kansas City Chiefs sind weiterhin nicht zu stoppen

Das Team ohne große Individualisten trumpft groß auf:

Viele Experten hatten den Chiefs vor der Saison eine solche Serie nicht zugetraut. Keine besonders gute Defense, kein guter Quarterback und keine großen Stars lautete die Einschätzung. Doch mittlerweile haben die Chiefs alle Kritiker verstummen lassen. Nach fünf Spieltagen hat die Franchise die gefährlichste Offense der Liga mit 32,8 Punkte pro Spiel, Nummer eins in der NFL. 2071 Total Yards. Nur die Patriots sind besser mit 2097 Total Yards besser. Und das obwohl der Spielplan, mit New England, Philadelphia, den Chargers, Washington und den wiedererstarkten Texans alles andere als leicht war. Die Folge: Platz eins in der AFC West. Sollten die Chiefs ihre Form weiterhin beibehalten winkt für den Gewinn der AFC West eine Quote von 1.70. Gelingt ihnen sogar der Titelgewinn der kompletten AFC, liegt die Quote bei 4.00.

 

Smith erlebt seinen zweiten Frühling:

Ja, die Tage von Kansas City Quaterback Alex Smith schienen gezählt gewesen zu sein, als beim diesjährigen Draft Patrick Mahomes II an zehnter Position von den Chiefs gepickt wurde. Viele glaubten, dass der 33-jährige seine Starting-Position im Laufe der Saison an den talentierten Rookie verlieren würde. Doch mittlerweile redet keiner mehr vom Auslaufmodell Alex Smith. Das liegt vor allem an seiner bärenstarken Saison. Nach fünf Spielen hat der 33-jährige bereits 1391 Yards erworfen. Nur Brady (1702) und Palmer (1573) können mehr vorweisen. Dazu kamen 121 seiner 158 geworfenen Bälle bei seinen Mitspielern an, was einer Completion Rate von 76,6% entspricht. Der beste Wert von allen Quarterbacks. Des weiteren ist Smith immer noch, mit elf Touchdowns bei keiner Interception, perfekt unterwegs. Nimmt man all diese Zahlen zusammen kommt der 33-jährige auf ein QB-Rating von über 100 nach fünf Spielen. Eine solche Bilanz konnten zuvor nur Peyton Manning (2013) und Tom Brady (2015) nachweisen. Sollte Alex Smith weiterhin so spielen, ist er zweifelsohne ein MVP-Kandidat. Die Quote hierfür liegt bei 10.00. Wenn der Formstarke Spielmacher sein Team zum Super Bowl Sieg führt winkt eine Quote von 7.50.

 

 

Der Rookie läuft allen davon:

Neben Alex Smith ist vor allem ein weiterer Name für den Aufschwung der Chiefs verantwortlich: Kareem Hunt. Der 22-jährige Drittrunden Pick ist die Entdeckung der Saison. Nach fünf Spielen hat der Rookie-Running Back bereits 609 Yards erlaufen, was einen überragenden Schnitt von 6,9 Yards pro Run entspricht. Neben seinen vier bereits erzielten Rushing-Touchdowns, ist Hunt auch der einzige Running Back, der im Schnitt pro Spiel über 100 Yards erläuft. Sollte der 22-jährige zum offensive Rookie oft the Year gewählt werden, winkt eine Quote von 2.00

 

 

Revanche im Arrowhead-Stadium:

Am 6.Spieltag geht es nun für die Chiefs darum ihre beeindruckende Serie auszubauen um einen weiteren Schritt Richtung Playoffs zu machen. Im Arrowhead Stadium empfängt das einzig ungeschlagene Team die Pittsburgh Steelers zur Revanche. In der letzten Saison scheiterten die Chiefs in der Divisional Round an den Steelers. Verzichten müssen sie dabei auf ihren Starverteidiger Erric Berry (Achillissehnenriss) und, höchstwahrscheinlich, auf die Lieblingsanspielstation von Alex Smith, Tight End Travis Kelce (Gehirnerschütterung). Trotzdem liegt die Quote für einen Sieg der Chiefs liegt bei 1.46

 

October 13, 2017
888sport

Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.

Trotz Paul und George-Trade – Die Warriors werden wieder Meister!!!

Die Off-Season ist in vollem Gange und alle Teams versuchen sich zu verstärken, um die Warriors in der nächsten Saison vom Thron stoßen zu können. Die Dominanz von Golden State, selbst in den Finals, hat einige Teams wachgerüttelt. Hier sind trotzdem vier Gründe warum die Warriors nächste Saison wieder Meister werden!

1. Kevin Durant

Der Superstar der Warriors hat einen neuen Vertrag unterzeichnet – für zwei Jahre und 53 Millionen-Dollar. Eine Menge Geld, doch Durant hat auf einiges verzichtet. 9,5 Millionen Dollar - pro Jahr wohlgemerkt - hätte er mehr haben können. Was man sonst nur von Dirk Nowitzki bei den Mavs oder vom Super-Team um LeBron James bei den Heat aus dem Jahr 2010-2014 kennt, ist jetzt auch bei den Warriors der Fall. Somit konnten die Warriors anderen Spielern mehr Geld bieten – was sich jetzt schon ausgezahlt hat: einen wichtigen Baustein des Teams – Andre Iguodala- konnte gehalten werden. Der umworbene Small Forward unterschrieb einen neuen Vertrag über drei Jahre und 48 Millionen Dollar. Zudem sparen sich die Warriors somit rund 20 Millionen Dollar Luxus-Steuer. Das führt auch schon zum nächsten Grund.

2. Der Kern bleibt zusammen

Wie der Move von Durant schon zeigt, sind die Spieler gewillt Opfer zu bringen, um den Kern des Teams zu erhalten. Durant bleibt und kann nach einem Jahr sogar wieder aus seinem Vertrag aussteigen, um ihn eventuell wieder anzupassen, Iguodala bleibt für drei weitere Jahre und Stephen Curry unterschrieb einen Max-Contract über fünf Jahre und 201 Millionen Dollar. Das macht ihn zum bestbezahltesten Spieler der NBA-Geschichte. Zuvor spielte er für seine Qualitäten und den damit folgenden Verträgen vergleichsweise günstig: Vier Jahre und 44 Millionen ermöglichten den Warriors erst Superstars wie Durant an Board zu holen. Auch die Rollenspieler im Team bleiben. Guard Shaun Livingston bleibt für weiter drei Jahre und David West unterschrieb ebenfalls für ein weiteres Jahr. Für 3,5 Millionen Dollar holte man sich zudem noch den Draft-Pick der Bulls und sicherte sich Power Forward Jordan Bell, der vor allem defensiv dem Team sofort helfen kann. Klay Thompson wird erst 2019 Free Agent, Draymond Greene 2020 – Es spricht nichts dagegen, dass dieses Team noch einige Jahre zumindest von was den wichtigen Kern angeht so zusammen bleibt.

3. Gute Neuverpflichtungen

Mit Nick Young und Omri Casspi kommen zwei gute Schützen, die die Bank weiter vertiefen werden. Viele Championchip-Teams werden nach ihrem Erfolg über die Jahre gesehen schwächer – bei Golden State ist im Moment genau das Gegenteil der Fall. Casspi und Young sind definitiv gute Rollenspieler, die von der Bank für Entlastung der Starter sorgen können.

4. (K)ein anderes Super-Team in Sicht

Es gab etliche Trades und neue Verträge in den vergangenen Wochen – doch hat sich ein Team so weit verstärkt, dass es den Warriors gefährlich werden könnte? – Nein! Aber der Reihe nach:

Cleveland Cavaliers:  Bisher haben die Cavs mit Kyle Korver (3 Jahre) verlängert und Jose Calderon für ein Jahr geholt. Das ist ok, aber hilft den Cavs vor allem defensiv nicht weiter. Zu allem Überfluss hat Chauncey Billups für den vakanten GM-Posten abgesagt. Auf Grund der finanziellen Lage wird es überhaupt schwer für die Cavs sich noch zu verstärken. Millionenschwere Contracts, keine Draftpicks - ohne einen Trade wird wenig vorangehen! Und ob LeBron James nach der Entlassung von Griffin und der Absage von Billups überhaupt noch bleiben will, steht auch noch in den Sternen.

Boston Celtics: Das momentan einzige Team, das Golden State gefährlich werden könnte, da man sich in der Free-Agency Gordon Hayward gesichert hat. Ist man jetzt ein Contender? Schwer zu sagen, vor allem weil man auf der Small-Forward Position mit Jaylen Brown und Jayson Tatum schon zwei junge talentierte Spieler hat, die in der Summer League bisher beeindrucken. Was Boston braucht ist ein Big-Man. Dann könnte man Horford auf seine angestammte Power Forward-Position stellen und hätte eine richtig gute Starting-Five. Doch wer könnte dafür gehen? Smart, Bradley oder Crowder? Alles wichtige und funktionierende Spieler im System der Celtics. Auch der Verbleib von Kelly Olynyk ist noch nicht sicher. Die Celtics sind auf einem guten Weg, aber es fehlt noch ein Puzzleteil um den Warriors wirklich gefährlich zu werden. Isaiah Thomas war auf jeden Fall guter Dinge. Gegenüber ESPN äußerte er sich zum Hayward-Deal: "Das ist der Typ von Spieler, den wir gebraucht haben, um in die Finals zu kommen."

Houston Rockets: Klar die Verpflichtung von Chris Paul war ein Paukenschlag, vor allem da es den Clippers trotz der Verlängerung mit Blake Griffin den Contender-Status nun (wenn nicht schon davor) endgültig entzogen hat. Doch wie sollen zwei balldominante Guards wie Paul und Harden nebeneinander funktionieren? Das Pick-and-Roll der beiden wäre defintiv eine tödliche Waffe – wenn das jemand hinbekommen kann dann Offensivspezialist Mike D'Antoni (man erinnere sich an Stoudemire und Nash bei den Suns). Doch das Defensiv-Problem der letzten Saison behebt der Trade bei weitem nicht, vor allem weil man einige Spieler für Paul gehen ließ. Die Defense von Beverly kann durch Paul gleichwertig ersetzt werden, aber der Verlust von Louis Williams und Sam Decker wird die Tiefe der Bank definitiv verschlechtern. Die Lösung könnte P.J. Tucker sein. Der Small Forward gilt als Defensiv-Spezialist und unterschrieb kürzlich einen Vertrag über vier Jahre, auch Nene bleibt weitere drei Jahre – und vor allem: Geht da noch was mit Carmelo Anthony? Die Gerüchte halten sich hartnäckig. Houston hat definitiv ein richtig gutes Team – es hängt aber viel von der Harmonie zwischen Paul und Harden ab.

Oklahoma City Thunder: Das Ex-Team von Durant sorgte in der Free-Agnecy für Aufsehen. Mit Paul George holte man sich einen Superstar und den gefragtesten Spieler der Free-Agency ins Team. George und Westbrook sind ein tolles Duo, aber zum Contender werden die Thunder dadurch nicht. Vor allem weil man Oladipo ziehen lassen musste, der im George-Trade involviert war. Zuletzt sicherte man sich mit Patrick Patterson und Taj Gibson zwei Power Forwards, die der Mannschaft sicher weiterhelfen werden.  Mit der Vertragsverlängerung von Andre Roberson bleibt einer der besten Verteidiger der Liga im Team. OKC hat definitiv einen Schritt nach vorne gemacht, aber für die Finals wird es nicht reichen.

San Antonio Spurs: Was machen eigentlich die Spurs in der Off-Season? Patrick Mills hat einen neuen Vertrag über vier Jahre unterschrieben, aber ob er Starter wird ist schwer zu sagen. Eine der wenigen Mannschaften, die den Warriors wirklich Probleme gemacht hat, ist die Off-Season bisher vergleichsweise ruhig angegangen. Die Zukunft von David Lee, Jonathan Simmons, Paul Gasol und Dewayne Dedmon ist noch nicht sicher. Kommt Jamal Crawford? Bisher halten sich die Spurs bedeckt, aber Trainer-Legende Gregg Popovich wird sicher noch das ein oder andere Ass im Ärmel haben. Junge Spieler mit Potenzial haben die Spurs definitiv (Murray, Anderson, White, Blossomgame), aber ob diese bereit sind den nächsten Schritt zu machen wird sich zeigen. Trotzdem: Mit den Spurs ist immer zu rechnen.

Fazit: Die Off-Season ist noch im vollen Gange und es werden noch einige Wechsel folgen. Doch auch die Warriors bleiben nicht untätig, sondern verbessern ihr ohnehin starkes Team noch weiter. Für die anderen Franchises wird es ein sehr hartes Stück Arbeit dieser Mannschaft den Rang abzulaufen!

June 7, 2017
888sport

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NBA Finals: Findet LeBron zuhause die Antwort?

Nicht zuletzt dank eines überragenden Kevin Durant mit jeweils mehr als 30 Punkten haben sich die Golden State Warriors einen netten 2:0-Vorsprung in der NBA-Finalserie erspielt. Die zwei Heimsiege setzen den amtierenden Meister aus Cleveland vor Spiel 3 massiv unter Druck. Finden LeBron James & Co. eine Antwort?

Es gibt durchaus einige Faktoren, die im Rückspiel für einen Heimsieg der Cavs sprechen – auch wenn der Gastgeber als Außenseiter in die Partie geht. Der ganz große Unterschied ist die Arena, in der gespielt wird. In der Quicken Loans Arena haben die Cavs in der regulären Saison in 41 Spielen ganze 31 Siege geholt – auswärts gab es nur 20 Siege in 41 Partien. Es wird also alleine deswegen wohl ein ganz anderes Spiel!

Noch dazu ist LeBron James heiß – bislang zwar noch nicht so heiß wie Durant, aber immerhin erzielte er in den ersten beiden Spielen um Schnitt 28.5 Punkte. Vor heimischer Kulisse könnten hier durchaus noch ein paar Zähler hinzukommen. Sollten die Cavs das Spiel 3 zuhause gewinnen, winkt dafür eine sehr attraktive 2.33-Quote! Wer nicht ganz so hoch rangehen will, kann sich auch mit einem Handicap absichern und den Gastgebern einen +4,5-Punkte-Handicap mit auf den Weg geben – dann liegt die Quote noch immer bei1.78!

Die Quoten zu Spiel 3

Highscoring ist bei beiden Teams an der Tagesordnung – in den Playoffs hat kein anderes Team auch nur annähernd so viel gescort wie diese beiden Teams. Der Schnitt liegt kombiniert bei über 233 Punkten pro Partie mit diesen Teams. In Spiel zwei vor einigen Tagen waren es sogar satte 245 Punkte. Wieso sollte man also nicht auf mehr als 227,5 Punkte tippen und sich dafür eine 2.02-Quote sichern?

Der Geheimtipp: Kombiniert zur Topquote!

Wer an die Cavs glaubt und wieder mit einigen Punkten rechnet, sollte unbedingt einen Blick auf die Match-Parlays zu dieser Partie werfen. Dort gibt es für einen Erfolg von Cleveland kombiniert mit mehr als 226,5 Punkte in der Partie eine satte 4.60-Quote! Noch Fragen?

Empfohlene Wette:Interessant erscheinen auch die Quoten zu den Match-Ereignissen – insbesondere die Wette, wer zuerst 10 Punkte in dieser Partie erzielt. Schon in den ersten beiden Partien waren die Cavs zuerst bei dieser Marke – in der heimischen Arena ist schwer vorstellbar, dass das Teams diesmal den Start verschläft, oder? Erzielt Cleveland erneut zuerst 10 Punkte, gibt es eine 1.94-Quote!

June 6, 2017
888sport

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Wer krönt sich zur besten Spielerin der Saison?

Die Inkonstanz ist ihre Konstanz:

Seit 9.Oktober ist Simona Halep die neue Nummer eins im Damentennis und gleichzeitig auch Spitzenreiterin im „Race to Singapore“. Auch wenn die 26-jährige die Welt-, und Saisonrangliste anführt, ist sie dennoch nicht die große Favoritin auf den Titel. Der Grund: Ihre inkonstanten Leistungen. Bis März dieses Jahres kam die Rumänin nie über die 2.Runde heraus. Nach dem Tief folgte ein Hoch mit ihrem bislang einzigen Turniersieg in Madrid und zwei Finalteilnahmen in Rom und Roland Garros. Was folgte war eine weitere Finalteilnahme in Cincinatti und das Erstrundenaus bei den US Open. Dazu kommen schlechte Erinnerungen vom letzten Jahr. Damals schied Halep bereits in der Vorrunde aus. Von purem Selbstvertrauen kann bei der Finalistin von 2014 also nicht die Rede sein. Das Erreichen des Halbfinals sollte für Halep jedoch kein Problem sein. Sollte ihr sogar der Titelgewinn gelingen, lockt eine 4,50 Quote.

 

 

Auf der Suche nach einem Titel:

Nach ihrem Vorrundenaus im letzten Jahr ist Karolina Pliskova, zum insgesamt zweiten Mal, beim großen Saisonfinale dabei. Mit einer Sieg-Niederlagen Statistik von 51-16 und der Empfehlung von drei Titeln (Doha, Brisbane, Eastbourne) ist die 25-jährige eine ernstzunehmende Kontrahentin. Hinzu kommt, dass die Tschechin für insgesamt acht Wochen die Weltrangliste anführte und mit drei Titeln eine der dominanteren Spielerinnen in der ersten Saisonhälfte war.  Jedoch zeigt die Formkurve der Weltranglistenzweiten eher nach unten als nach oben. Ihr letztes Finale spielte Pliskova vor über drei Monaten. Die Quote für einen Triumph der Tschechin liegt bei 5,00.

 

 

Hartplatz ist nicht ihr stärkster Belag:

Garbine Muguruza steht vor ihrer zweiten WTA Finals-Teilnahme. Nach dem Aus in der Vorrunde im letzten Jahr ist die 24-jährige auf Wiedergutmachung aus. Trotz ihrer beiden Titel (Wimbledon, Cincinatti) in 2017, ist die Spanierin auf Hartplatz mehr Außenseiterin als Topfavoriten. Bei ihren insgesamt 18 Niederlagen verlor die ehemalige Nummer eins der Welt 12 davon auf Hard Court. Gerade deswegen lockt eine 4,25 Quote für den Titel in Singapur.

 

 

Gelingt es Williams nochmal die Zeit zurück zu drehen?

In Sachen Erfahrung macht Venus Williams keiner was vor. Mit 37 Jahren ist die Siegerin von 2008 die älteste und zugleich erfahrenste Spielerin von allen im Feld. Auch wenn sich die US Amerikanerin zum ersten Mal seit 2009 wieder qualifizieren konnte, bleibt ihr nicht mehr als eine Außenseiterrolle. Von allen Starterinnen ist sie nämlich die einzige ohne Titel im Jahr 2017. Die Quote für ihren ersten Triumph in dieser Saison liegt bei interessanten 10,00.

 

Die beständigste Spielerin der gesamten Saison:

Was war das denn bitte für eine Saison von Elina Svitolina? 52 Siege, nur 12 Niederlagen, unglaubliche fünf Titel (Taiwan, Dubai, Istanbul, Rom, Toronto) und der erstmalige Sprung unter die Top 5 der Weltrangliste. Die Belohnung: Premierenteilnahme bei den WTA Finals und gleichzeitig die große Favoritin in Singapur. Folgt jetzt Titel Nummer sechs, steht die Quote bei 6,00.

 

 

Wozniacki will an frühere Zeiten anknüpfen:

Ja, mit 27 Jahren ist Caroline Wozniacki die zweitälteste Spielerin der WTA Finals 2017. Die frühere Nummer eins der Welt und Finalistin von 2010 reist, mit einem Turniersieg von Tokio im Gepäck, nach Singapur. Doch bis auf den Sieg in Japan und einem Finale von Toronto, spielt die Dänin keine besonders gute zweite Jahreshälfte. In Wuhan, Peking und Hong Kong kam die 26-fache Turniersiegerin nicht mehr über das Achtelfinale hinaus. Bei ihren letzten WTA Finals 2014, scheiterte sie im Halbfinale an Serena Williams. Sollte Wozniacki ihre Form aus Japan und Toronto auf den Platz bringen, ist die talentierte Dänin klare Kandidaten für das Finale. Holt die 27-jährige tatsächlich ihren ersten Titel bei den WTA Finals winkt eine verlockende 12,00 Quote.

 

 

Der Teenie überrascht alle:

Jelena Ostapenko ist ohne Zweifel der Shootingstar in 2017. Ihr allererster Turniersieg, mit den French Open, war gleich ein Grand Slam Titel. Nach eher dezenten Auftritten in der Folgezeit, meldete sich die 20-jährige Lettin mit einem Turniersieg in Seoul und zwei weiteren Halbfinalteilnahmen eindrucksvoll zurück. Mehr als Gruppenplatz drei, wird für die jüngste Starterin von allen, allerdings nicht drin sein. Für sie sind es die ersten WTA Finals. Gelingt Ostapenko der krönende Abschluss einer starken Saison winkt eine erfreuliche Quote von 12,00.

 

 

Die Serie der Caroline Garcia soll weitergehen:

Mit einem Turniersieg in Peking buchte Caroline Garcia das Ticket für ihre allerersten Finals überhaupt. Zumal die Französin die einzige Spielerin außerhalb der Top acht der Weltrangliste ist, die sich für den Saisonabschluss qualifizieren konnte. Das lag vor allem an ihrem sehr wechselhaften Jahr. Entweder schied die Französin früh aus oder konnte bis zum Schluss, wie bei ihren Turniersiegen in Wuhan und Peking, um den Titel mitspielen. Auch wenn Caroline Garcia sich als letztes qualifizieren konnte, spricht das im Sport so berühmt berüchtigte Momentum für die Dame aus Frankreich. Seit nunmehr elf Spielen ist die 23-jährige ungeschlagen was, mit etwas Losglück, eine Halbfinalteilnahme durchaus realistisch macht. Holt die Französin ihren dritten Titel in Folge können Sie sich an einer 9,00 Quote erfreuen.

 

Empfohlene Wette: Auch wenn das Teilnehmerfeld so unglaublich ausgeglichen ist, wird unserer Meinung nach, Elina Svitolina die Favoritin auf den Turniersieg in Singapur sein. Mit fünf Titeln in 2017, einer 7-1 Bilanz gegen die Spielerinnen aus den Top 5 und gerade einmal 12 Niederlagen, den wenigsten von allen Spielerinnen, hat die Ukrainerin die stärksten Argumente auf die 1,75 Millionen US Dollar Preisgeld vorzuweisen.   

Alle Wetten zum WTA Final in Singapur

October 18, 2017
888sport

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US Open: Wer hat die besten Chancen auf den letzten Grand Slam Titel des Jahres?

Das Warten ist zu Ende

Mehr als einen Monat liegt das letzte Grand Slam Turnier in Wimbledon nun schon zurück. Für Fans der Major-Turniere eine schier unendlich lange Zeit. Doch nun beginnt das Kräftemessen der Tenniselite von Neuem. Die beiden Top-Favoriten der Buchmacher sind erwartungsgemäß der French Open-Sieger – Rafael Nadal – und der Gewinner von Wimbledon und den Australian Open – Roger Federer. Doch auch der Deutsche Alexander Zverev dürfte ein Wörtchen mitzureden haben!

Der Schweizer Altmeister Roger Federer (2.40-Siegquote)

Im zarten Alter von 36 Jahren wirkt der Schweizer Roger Federer immer noch spritzig und agil. Kein Wunder also, dass der Routinier in dieser Saison bereits zwei der drei gespielten Grand Slams für sich entscheiden konnte. Doch aufgrund seiner Absage bei den French Open reicht es trotz der beiden Titel nur zu Rang Drei in der Weltrangliste. Dies wird den Ansprüchen des passionierten Schweizers keineswegs genügen; daher wird der Altmeister bei den kommenden US Open alles daran setzen, sich die 2000 Punkte für den Turniersieg unter den Nagel zu reißen. Doch wie lief die Vorbereitung auf das Hartplatz-Turnier in Flushing Meadows? Im Großen und Ganzen vielversprechend. Zwar musste sich Federer in Montreal beim Coupe Rogers dem deutschen Ausnahmetalent Alexander Zverev im Finale geschlagen geben, die Runden zuvor wirkte der Schweizer jedoch auch auf dem neuen Untergrund bestens eingespielt. Warum sollte Federer also nicht sein sechster Titelgewinn in New York gelingen bei einer 2.40-Quote? Für eine Finalteilnahme gibt es zumindest noch eine 1.90-Quote abzuräumen. Durchaus attraktiv, wenn man bedenkt, dass dieses Kunststück dem sympathischen 36-Jährigen bereits sieben Mal in seiner Karriere gelang!

Das spanische Kraftpaket Rafael Nadal (3.70-Quote)

Wenn es im Tennis nur um die Armkraft ginge, wäre Nadal ein unschlagbarer Gegner. Immer wieder fällt auf, mit welcher Wucht der auf Mallorca geborene Tennisstar seinen Top-Spin übers Netz jagt. Diese Saison gelang ihm das am besten bei den French Open in Paris, als er sich den Titel holen konnte. Bei Wimbledon aber war für den muskulösen Spanier bereits im Achtelfinale Schluss. Wenig überraschend, da Rasen der Belag ist, welcher Nadal am wenigsten liegt. Die US Open finden jedoch auf Hartplatz statt, wodurch ihm beim anstehenden Wettbewerb sicherlich mehr zuzutrauen sein dürfte als zuletzt. Falls dem Mallorquiner in diesem Jahr nach seinen Siegen 2010 und 2013 der „Titel-Hattrick“ gelingt, winkt eine starke 3.70-Quote. Landet Rafael Nadal entweder auf Platz Eins oder Zwei wartet immerhin noch eine 2.90-Quote auf eine Wette! 

Der deutsche Hoffnungsträger Alexander Zverev (9.00-Quote)

20 Jahre! So alt ist das deutsche Supertalent Alexander Zverev. Das bedeutet, dass der Hamburger beim ersten Titelgewinn von Top-Favorit Roger Federer im Jahr 2004 erst sieben Jahre alt war. Nun 13 Jahre später zählt Zverev aufgrund seiner starken Turniervorbereitung zu den drei heißesten Anwärtern auf den Titel und befindet sich auf Rang Sechs der Weltrangliste. Doch wie machte der Jungspund auf sich aufmerksam? Stichwort Coupe Rogers: Beim hochklassig besetzten Turnier in Kanada erreichte die deutsche Tennishoffnung nach Siegen über die Top 30 Spieler Richard Gasquet (251.00-Siegquote) und Nick Kyrgios (16.00-Siegquote) das Finale. Dort wartete sein Idol Roger Federer. Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache! Doch Zverev konnte den Schweizer Altmeister durch eine beeindruckende Performance glatt mit 6:3 und 6:4 bezwingen und sich den Pott holen. Aufgrund dieser überragenden Leistung sollte man den Hamburger Youngster bei den anstehenden US Open auf dem Schirm haben! Für den ersten Grand Slam Sieg des deutschen Ausnahmetalents winkt eine sensationelle 9.00-Quote! Und falls es mit dem Titelgewinn nicht klappen sollte und Zverev im Finale unterliegt, gibt es immer noch eine ansehnliche 3.50-Quote abzustauben. Die Formkurve zeigt steil nach oben! Also wettet auf unsere deutsche Hoffnung, wenn ihr ordentlich abräumen wollt! 

August 22, 2017
888sport

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Wimbledon: Bahnt sich eine Überraschung an?

Nach dem überraschenden Ausscheiden von Mitfavorit Rafael Nadal ist klar: In diesem Turnier kann jeder jeden schlagen! Daher ist auch der eine klare Favorit nicht auszumachen und auch Underdogs wie Milos Raonic (26.00-Quote für den Turniersieg), Gilles Müller (35.00-Quote), Tomas Berdych (61.00-Quote) oder Sam Querrey (81.00-Quote) ist ein Triumph durchaus zuzutrauen. Doch welche der übrigen Teilnehmer kommen am ehesten in Frage?

Bislang noch ohne Satzverlust im Turnier sind der Schweizer Roger Federer, der Serbe Novak Djokovic und etwas überraschend auch der Kroate Marin Cilic! Nachdem Federer und Djokovic die erste Runde durch Aufgabe des jeweiligen Gegners überstanden hatten, bewiesen sie in den Folgepartien, dass sie auch ohne Verletzung des Gegenübers einen Sieg holen können. Die sicherlich schwersten Aufgaben im Turnierverlauf hatte aber ganz klar der Mann aus der Schweiz zu bewältigen: Mit Mischa Zverev und Grigor Dimitrov warf Federer gleich zwei namhafte Akteure aus dem Wettbewerb! Andy Murray ist zwar Führender der Weltrangliste, wusste aber bei seinen Auftritten nicht wirklich zu überzeugen! Man merkt dem Briten den Druck durch die mögliche Titelverteidigung deutlich an, weshalb er nicht unbedingt der heißeste Favorit in diesem Jahr ist. Überraschend souverän präsentierte sich hingegen Marin Cilic im Achtelfinale. Bei seinem glatten Sieg über den Spanier Roberto Bautista-Agut ließ der Kroate nur starke sechs Spiele zu, was ganz klar Bestwert im diesjährigen Achtelfinale von Wimbledon ist. Cilic scheint also in einem wahren Formhoch zu sein! Vielleicht ein gutes Omen für seine kommende Partie gegen Nadal-Bezwinger Gilles Müller? Und damit kommen wir auch schon zum Geheimtipp:

Geheimtipp: Aufgrund seiner Variation und Sicherheit beim Aufschlag und seiner verlässlichen Vorhand ist Marin Cilic in diesem Jahr vielleicht Ähnliches zuzutrauen wie 2014. Damals konnte der Kroate durch den Finalsieg bei den US Open gegen Kei Nishikori seinen ersten - und bis dato einzigen -Grand-Slam-Titel einfahren! In einer vergleichbar starken Form marschierte der Kroate problemlos bis ins Viertelfinale. Warum sollte er also nicht sein zweites Grand-Slam-Turnier gewinnen? Im Falle eines Triumphs von Cilic winkt eine 8.00-Quote!

Hier geht's zu allen Wimbledon Outright-Wetten!

Empfohlene Wette: Roger Federer holt seinen achten Wimbledon-Titel und wird alleiniger Rekordsieger bei einer 2.50-Quote! Der Schweizer ist ohne jede Frage einer der drei besten – wenn nicht gar der beste – Rasen-Spieler aller Zeiten. Dass er der König auf diesem Spielbelag ist, konnte er auch bei den Gerry Weber Open in Halle kürzlich unter Beweis stellen. Bei seinem glatten Finalsieg über die deutsche Tennishoffnung Alexander Zverev ließ er dem Jungspund nicht den Hauch einer Chance und scheint das gewonnene Selbstbewusstsein nach London mitgebracht zu haben. Es wird also auch für die starken Underdogs schwer werden, den Rasen-König zu stoppen!

July 11, 2017
888sport

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Wimbledon: Welche Favoriten lassen sich nach der ersten Runde ausmachen?

Der eine klare Favorit ist zwar sowohl bei den Herren als auch bei den Damen noch nicht auszumachen, einige Akteure ließen jedoch bereits durch ihre starken Performances aufhorchen. Zu diesen zählen bei den Herren berühmte Namen wie der siebenmalige Turniersieger Roger Federer und die zweimaligen Sieger Andy Murray und Rafael Nadal. Bei den weiblichen Vertretern heißen die beiden Top-Favoritinnen Petra Kvitová und Karolina Plíšková.

Nach ihren überzeugenden-Siegen in Runde eins ist klar, dass ‚Federer, Murray und Nadal in diesem Jahr zum engeren Favoritenkreis gezählt werden müssen. Die wahrscheinlich überzeugendste Leistung konnte bislang der frischgebackene French-Open-Sieger Rafael Nadal zeigen, der im Moment ohnehin in bärenstarker Verfassung ist. Mit seinem glatten Erstrundensieg in drei Sätzen gegen den Australier John Millman setzte der Spanier ein erstes Ausrufezeichen in Richtung dritten Titelgewinn. Für einen Gesamtsieg Nadals steht eine 5.00-Quote zu Buche. Ein Turniersieg des Ersten in der Weltrangliste Andy Murray wird mit einer attraktiven 6.50-Quote geführt. Falls sich jedoch der achtfache Wimbledon-Gewinner Roger Federer die Trophäe holt, ist eine 3.25-Quote abzuräumen.

Wie sieht es hingegen bei den Damen der Schöpfung aus? Hier geht es noch enger zu als beim Einzel der Herren. Die zwei Top-Favoritinnen kommen beide aus Tschechien und konnten ihre jeweilige Auftaktpartie souverän für sich entscheiden: Petra Kvitová hat für ihren Pokalgewinn eine 5.00-Quote vorzuweisen, wohingegen Karolina Plíšková mit einer 5.50-Quote zu Buche steht. Insgesamt verspricht das Teilnehmerfeld in diesem Jahr Spannung wie selten zuvor!

Geheimtipp: Irgendwann muss es passieren! Der Neunte der Weltrangliste Kei Nishikori ist im Moment vielleicht in der Form seines Lebens. Bereits bei den French Open scheiterte er lediglich am Weltranglisten-Führenden Andy Murray und auch in der ersten Runde in Wimbledon gab der Japaner bei seinem Erfolg in drei Sätzen lediglich vier Spiele ab! Warum sollte es dem Überraschungskandidaten also nicht gelingen, die Big Four Murray, Nadal, Federer und Djokovic vom Thron zu stoßen? Es winkt eine sensationelle 41.00-Quote. Ein erster Titel in einem der vier Grand-Slam-Turniere ist für den 27-Jährigen Japaner längst überfällig, zumal er besonders in diesem Jahr auf der Tour des Öfteren seine Klasse aufblitzen ließ! Wäre ein Wimbledon-Pokal nicht etwas Feines für das Trophäenregal? Definitiv schon! Der Traum lebt also für Kei Nishikori und wird ihm für den weiteren Verlauf des Turniers eine zusätzliche Motivationsspritze geben.

Empfohlene Wette: Ein Pokalgewinn von Rafael Nadal bei einer 5.50-Quote. Der Spanier konnte vor einigen Wochen bereits die French Open mit einer Energie-Leistung im Finale gegen Stan Wawrinka für sich entscheiden und scheint derzeit in bestechender Form zu sein! Warum also sollte er nicht seinen dritten Wimbledon-Titel holen?

July 5, 2017
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French Open: Wie weit geht es für Zverev und Kerber in Paris?

Das Tennisjahr 2017 ist schon irgendwie anders als letzten Jahre – nichts scheint mehr selbstverständlich. Die ganz großen Favoriten gewinnen nicht mehr jedes große Turnier. Beim ersten Grand Slam des Jahres, den Australian Open, siegte bei den Herren mit Roger Federer die Nummer 17 der Setzliste. Bei den Damen hat Serena Williams bereits die Saison beendet und die Nummer 1 der Welt, Angelique Kerber, hat bislang noch nicht so ganz zu ihrem überragenden Spiel des Vorjahres gefunden.  

Werfen wir zuerst einen Blick auf den frischgebackenen Rom-Sieger, den eigentlich jeder Tennisfachmann spätestens nächstes Jahr noch viel tiefer in den Top 10 der Welt sieht. Alexander Zverev hat in dieser Saison bereits die Turniere in Montpellier, München und eben gerade in Rom gewonnen und ist womöglich schon bereit für den ganz großen Wurf – ganz ohne Glück würde das vielleicht noch nicht klappen, aber entsprechend attraktiv ist auch die Quote für einen French Open-Sieg des Hamburgers. Gewinnt des 20-Jährige in Paris, gibt es eine satte 21.00-Quote!

Bei den Damen will Kerber nach dem Saisonaus von Williams nun in Paris so richtig angreifen – die 16.00-Quote für einen Erfolg der Nummer 1 kann sich auf jeden Fall mehr als sehen lassen!

Die Quoten zum Turnier

Auf den großen Männer-Favoriten Rafael Nadal kommen wir gleich noch zu sprechen, zuvor aber erstmal die Quoten zu einigen Mitfavoriten. Für einen Turniersieg von Titelverteidiger Novak Djokovic gibt es ein 4.00-Quote, wer auf den Sieger von 2015 wettet, der sichert sich bei einem Erfolg von Stan Wawrinka eine 15.00-Quote. Die gleiche Quote gibt es für einen Triumph von Andy Murray, dem Vorjahresfinalisten der dieses Turnier noch nie gewinnen konnte.

Bei den Damen heißt die große Favoritin übrigens Simona Halep (4.50-Quote), die letztes Jahr im Achtelfinale scheiterte. Ein Sieg von Titelverteidigerin Muguruza bringt eine nette 8.00-Quote!

Der Geheimtipp: Diesmal gar nicht so geheim!

Wer die ATP World Tour ein wenig verfolgt, der hat diesen man für die French Open zwangsläufig auf der Liste! Dominic Thiem ist inzwischen fester Bestandteil der Top 10 und hat in dieser Saison drei Endspiele erreicht, eines davon konnte er gewinnen. Auf Sand fühlt er sich richtig wohl und die 10.00-Siegquote zeigt klar, dass sein Turniersieg sicher keine Sensation wäre!

Empfohlene Wette: Nun kommen wir aber zum Überflieger der Saison – Rafael Nadal. Der Spanier Rafael Nadal hat die Turnier in Madrid, Barcelona und Monte Carlo gewonnen. Zuletzt hat er zwar in Rom etwas geschwächelt, aber kein anderer Spieler musste auch nur annähernd so viele Partien zuvor bestreiten. Eines ist aber klar, der erfahrene Nadal hat seine Saisonplanung garantiert genau auf Roland Garros abgestimmt. Für einen Sieg bei seinem Lieblingsturnier gibt es eine 1.88-Quote!

May 28, 2017
888sport

Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.

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WM-Qualifikation: Die spannendsten Partien der Länderspielpause

Frankreich empfängt die Niederlande

Spannender könnte es kaum sein, wenn am Donnerstag Frankreich und die Niederlande aufeinandertreffen. Die Situation in Gruppe A ist alles andere als komfortabel. Schweden liegt aktuell punktgleich mit Frankreich auf Platz 1, hat allerdings das bessere Torverhältnis. Oranje liegt drei Punkte dahinter und hofft, im direkten Duell mit Les Bleus gleichziehen zu können.

Frankreich hat zuletzt gegen Schweden eine Niederlage einstecken müssen und muss nun aufpassen, keine Negativserie zu starten. Die Niederlande, die schon bei der Europameisterschaft 2016 nicht vertreten waren und auch nicht überzeugend in die WM-Qualifikation starteten, feierten im letzten Spiel beim 5:0 gegen Luxemburg ein Erfolgserlebnis. Im direkten Vergleich der Teams hat die Équipe Tricolore mit drei Siegen in den letzten fünf Aufeinandertreffen die Nase vorn.

So oder so, es ist mit einer spannenden Partie zu rechnen, denn keines der Teams kann es sich leisten zu verlieren. Frankreich (Siegquote: 1.54) darf Schweden nicht davon ziehen lassen, Oranje (Siegquote: 6.75) darf den Anschluss an die ersten beiden Plätze nicht verlieren. Das Rennen in Gruppe A ist eng, es gibt nur ein sicheres WM-Ticket und mindestens ein Top-Team wird auf der Strecke bleiben.

Tschechien will den Durchmarsch Deutschlands stoppen

In Gruppe C sieht die Situation schon etwas anders aus. Deutschland hat bisher alle Spiele gewonnen und liegt mit einem komfortablen Vorsprung von fünf Punkten auf dem ersten Platz. Gegner Tschechien belegt aktuell den dritten Platz und ist gegen den amtierenden Weltmeister schon unter Druck. Ein Sieg muss her, um den Anschluss zu Nordirland nicht zu verlieren und sich die Chance auf die Playoffs zu wahren.

Die letzte Begegnung zwischen den beiden Teams war im zweiten Spiel der Qualifikation und endete 3:0 für Deutschland. Das und die zuletzt gezeigten Leistungen lassen nicht gerade darauf schließen, dass Deutschland am Freitag zum ersten Mal Punkte liegenlassen wird. Während die DFB-Elf im Sommer den Confed-Cup gewann, stehen für Tschechien ein Remis gegen Norwegen in der Qualifikation und eine Niederlage in einem Freundschaftsspiel gegen Belgien zu Buche. Wenn Tschechien (Siegquote: 6.75) nicht für eine große Überraschung sorgt, sollte Deutschland Sieg Nummer sieben einfahren (Siegquote: 1.49).

Zweikampf um Platz 1 zwischen Spanien und Italien

Spanien gegen Italien – was für ein Leckerbissen! Eine Partie, wie man sich sie für ein WM-Finale wünschen würde. In Gruppe G dieser WM-Qualifikation ziehen die beiden Giganten einsam ihre Kreise. Punktgleich liegen sie auf den ersten beiden Rängen, wobei Spanien mit dem besseren Torverhältnis einen leichten Vorteil hat.

Das erste Quali-Spiel gegeneinander endete 1:1 und auch die Bilanz der letzten 5 Aufeinandertreffen sind mit je einem Sieg ausgeglichen. Trotz allem sehen die Buchmacher La Furia Roja als klare Favoriten (Siegquote: 1.85) und räumen der Squadra Azzurra nur Außenseiterchancen ein (Siegquote: 4.50).

Alle Wetten zur WM-Qualifikation gibt's hier!

August 29, 2017
888sport

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Serie A: Wer schlägt die alte Dame?

Juve greift nach dem siebten Titel in Folge (Quote: 1.65)

Das Team von Massimiliano Allegri ist in Italien seit Jahren das Nonplusultra. Sechs Meisterschaften in den letzten sechs Jahren und alle waren bereits vor dem letzten Spieltag sicher. Hinzu kommen über diesen Zeitraum auch noch je drei Pokal- und Superpokalsiege. Darüber hinaus hat sich Juventus dank der energiegeladenen Offensive um Gonzalo Higuaín, Mario Mandzukic und nicht zuletzt Paulo Dybala sowie der bockstarken Abwehr bis ins Finale der Champions League gespielt.

Ob es auch diese Saison wieder so gut läuft, wird vor allem davon abhängen, wie die Defensive auf die Abgänge der Stammkräfte Leonardo Bonucci und Dani Alves reagiert. Als Ersatz für den Innenverteidiger hat man mit Medhi Benatia oder Daniele Rugani durchaus fähige Leute in den eigenen Reihen. Als Lösung für die Position des Rechtsverteidigers kam Mattia de Sciglio vom Ligarivalen AC Milan.

Und auch auf den offensiven Außenbahnen hat man mit dem italienischen Ausnahmetalent Federico Bernadeschi, Douglas Costa vom FC Bayern und Juan Cuadrado von Chelsea ordentlich aufgerüstet. Zudem konnte der Kader durch die bisherigen Transfers leicht verjüngt werden. Es scheint also nicht so, als ob sich die alte Dame in nächster Zeit nicht auf vergangenen Erfolgen ausruhen möchte.

Neapel drängt auf den Machtwechsel

Eine Ruhepause können sich die Turiner auch gar nicht leisten. Mit dem SSC Neapel lauert ein Klub auf seine Chance, der nach langer Durststrecke endlich wieder an die Spitze des italienischen Fußballs möchte. Die Meisterschaft ging zuletzt 1990 in die Stadt nahe dem Vesuv. Die Erfolge des Teams um Weltstar Diego Maradona liegen nun aber lange zurück.

Seit dem Wiederaufstieg in die Serie A 2007, wohlgemerkt als Tabellenzweiter hinter Juventus Turin, wurde um Mittelfeldmotor Marek Hamšík, der nach dem Aufstieg kam, geduldig ein konkurrenzfähiges Team aufgebaut. In den letzten sieben Jahren landete man zum Saisonende fünfmal unter den Top 3. Mit José Callejón, Lorenzo Insigne und Dries Mertens wurde um Hamšík herum eine Sturmreihe installiert, die letzte Saison die beste der ganzen Liga war. Alle vier genannten Spieler erzielten mehr als zehn Tore, wobei sich der Belgier Mertens mit 29 Treffern im Rennen um die Torjägerkrone nur Edin Dzeko vom AS Rom geschlagen geben musste.

Da der Kader ohne große Verluste bestehen bleibt und sich in Ruhe weiterentwickeln kann, könnten die Azzurri diese Saison nach dem Titel greifen (Quote 5.50).

Milan – jetzt Transfermeister, bald Serie A-Meister?

Eine etwas andere Strategie bei der Kaderplanung verfolgt Milan. Satte 189,5 Millionen Euro wurden in die Mannschaft investiert. Die Abwehr erhält mit Leonardo Bonucci, Mateo Musacchio, Andrea Conti und Ricardo Rodríguez eine Rundumerneuerung und soll so stabiler werden. Von Hakan Calhanoglu, Franck Kessié und Lucas Biglia erhoffen sich die Rossoneri kreativere Impulse im Aufbauspiel und der junge Portugiese André Silva soll dem Angriff mehr Durchschlagskraft verleihen.

Ob diese Herangehensweise den gewünschten Erfolg bringt, bleibt abzuwarten. Je nachdem, wie schnell sich die Mannschaft einspielt, sollte es aber allein schon aufgrund der Qualität des Kaders reichen, den enttäuschenden sechsten Platz der Vorsaison vergessen zu machen. Und wer weiß, vielleicht ist ja noch viel mehr drin (Quote: 7.50).

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August 11, 2017
888sport

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