Ab Freitag wird wieder scharf geworfen. Die siebte Austragung der German Dart Championship in Hildesheim steht bevor. Das dreitägige Turnier ist Teil der PDC (Professional Darts Corporation) und bringt dem Sieger ordentliche 25.000€ Preisgeld ein.

Wir zeigen euch, warum Darts in den vergangen Jahren auch in Deutschland so populär werden konnte und warum man sich auf die German Dart Championship 2018 freuen darf.

Die Teilnehmer

Auch dieses Jahr werden wieder die Besten der Besten im Draw erwartet. Neben den „alten Hasen“ Micheal van Gerwen und Peter Wright sind wir vor allem auf den Shooting-Star der letzten Monate gespannt, Rob Cross. Erst am 19. August gewann Rob „Voltage“ Cross im Rahmen der World Series of Darts die Brisbane Darts Masters.

Auch letztes Jahr trat Rob Cross beim größten deutschen Dart-Turnier an, musste sich aber im Viertelfinale dem Niederländer Benito van de Pas geschlagen geben. Den Titel holte sich damals Peter Wright.

Auch zwei Deutsche konnten sich für die German Dart Championship qualifizieren. Max Hopp und Rene Eidams werden jedoch nicht als Favoriten gehandelt.

Die Stimmung

Festfeststimmung wie auf dem Oktoberfest ist bei jedem großen Darts-Turnier garantiert. Bunte Klamotten, schräge Frisuren und verrückte Kostüme sind keine Seltenheit, wenn man in die eng betischten Reihen blickt.

Auch das Bier darf bei einer Festzeltstimmung natürlich nicht fehlen. Die Menge an Bier, die pro Zuschauer an einem Matchtag getrunken wird ist nicht mit anderen Sportarten zu vergleichen.

Besonders bei engen Matches und guten Würfen reißt es die Zuschauer von ihren Bänken. Die bekannten „one-hundred-and-eighty“-Rufe der Kommentatoren hallen durch die Arena, Pappschilder werden in die Höhe gehalten und die Menge jubelt.

Das Spielsystem

Auf der PDC Pro Tour und bei den Events der PDC Europe wird stets über die Distanz von „Best of 11 Legs“ gespielt. Sieger einer Partie ist der Spieler, der zuerst 6 Legs gewonnen hat.

Ein „Leg“ ist vergleichbar mit einem Spiel im Tennis. Beide Spieler beginnen jedes Leg mit 501 Punkten. Ziel ist es, als erstes 0 Punkte zu erreichen, um das Leg zu gewinnen. Die letzten Punkte müssen hierbei immer durch einen Treffer in ein „Doppel-Feld“  oder in das „Bulls-Eye“ erziehlt werden.

Die schnellste Möglichkeit auf 0 Punkte zu kommen ist der sogenannte 9-Darter. Dieser ist vergleichbar mit einem „Hole-in-one“ aus dem Golfsport oder einem „Perfekt Game“ aus dem Bowling. Dabei benötigt der Spieler, wie der Name besagt, nur 9 Würfe um die magische 0-Punktegrenze zu erreichen.

Dieses Jahr ist es nur zwei Spielern gelungen, das perfekte Leg zu spielen. Gary Anderson gelang der 9-Darter am 26.07.18 gegen den Engländer Joe Cullen und Michael van Gerwen konnte sich am 30.06.18 ebenfalls gegen einen Engländer, Ryen Joyce, feiern lassen.

 

Wir sind gespannt wer in Hildesheim das Preisgeld abräumen wird und wünschen viel Spaß beim Wetten.

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