Pierre-Emerick Aubameyang
Er ist wohl einer der schillerndsten Spieler, die der Weltfußball aktuell anbietet. Der Gabuner Aubameyang begann seine Fußballkarriere in Frankreich und wechselte im Januar 2007 in die Jugend des AC Mailand. Dort begann seine Profikarriere mit drei Leihen in die französische Liga.
Beim FCO Dijon, dem OSC Lille und dem AS Monaco sammelte er Spielpraxis. Der Durchbruch gelang ihm aber bei seiner vierten Leihepisode beim AS St.-Etienne. Dort überzeugte er so sehr, dass er fest unter Vertrag genommen wurde. In seiner zweiten Saison für den Verein traf er 19 Mal in 37 Spielen und geriet so ins Blickfeld von Borussia Dortmund.
Dort begann Aubameyangs Aufstieg zum Topspieler. In seinem Bundesligadebüt am 10.08.2013 erzielte er direkt einen Hattrick. In insgesamt 213 Pflichtspielen für den BVB traf er insgesamt 141 Mal und wurde zum Fanliebling. Diesen Status verbaute er sich dann durch seinen Abschied vom Verein.
Aubameyang wurde vorgeworfen, seinen Wechsel zum FC Arsenal 2018 durch eigenes Fehlverhalten erzwungen zu haben. Die Londoner überwiesen dem BVB für ihren Stürmer eine Ablösesumme in Höhe von 63,75 Millionen Euro. Auch bei den Londonern sollte Aubameyang schnell zum Leistungsträger aufsteigen.
In seinem ersten Jahr für die Gunners traf er 26 Mal in 43 Spielen. In der Saison 2018/19 wurde er mit 22 Treffern Torschützenkönig. Der damalige Arsenal Trainer Unai Emery machte ihn im November 2019 sogar zum Mannschaftskapitän. Mit den Londonern gewann er 2020 den FA Cup sowie den FA Community Shield.
Im Februar 2022 wechselte Aubameyang dann zum FC Barcelona und unterschrieb einen Vertrag bis 2025. Bei den Katalanen schlug er direkt ein und erzielte bereits in seinem dritten Ligaspiel seinen ersten Hattrick. Aktuell steht der Gabuner bei zehn Toren in 14 Pflichtspielen für den FCB.
Ousmane Dembélè
Wohl kaum ein Spieler ist offensiv so unberechenbar wie der Beidfuß Ousmane Dembélè. Die Karriere des Franzosen begann im Alter von sieben Jahren beim AM Madeleine. 2010 wechselte er dann in die Jugend des bretonischen Klubs Stade Rennes. Im Alter von 18 Jahren debütierte Dembélè gegen den SCO Angers in der Ligue 1. Zwei Wochen später gelang ihm gegen Girondins Bordeaux sein erstes Profitor.
In seiner ersten Profisaison erzielte er 12 Tore und gab fünf Vorlagen in 26 Ligaspielen. Dembélè wurde von den Spielern der Ligue 1 zum besten Nachwuchsspieler der Saison 2015/16 gewählt. Im Sommer wechselte er für 35 Millionen zu Borussia Dortmund.
In seiner ersten Ligasaison für den BVB erzielte er in 32 Spielen sechs Tore und gab 12 Torvorlagen. Zudem traf er im DFB-Pokalfinale und war so maßgeblich am Titelgewinn beteiligt. Nach nur einem Jahr in Deutschland verpflichtet der FC Barcelona Dembélè für 105 Millionen Euro plus Bonuszahlungen und brachte dem BVB so ein historisches Transferplus ein.
Seine Zeit in Barcelona war bisher von vielen Verletzungen geprägt, weshalb der Weltmeister von 2018 nie die hohen Erwartungen an seine Person erfüllen konnte. In fünf Jahren beim Verein absolvierte Dembélè bisher nur 142 Pflichtspiele. Schon länger würde über einen Abgang des Flügelspielers gesprochen. Doch seit Neutrainer Xavi übernommen hat, wirkt Dembélè wie ausgewechselt
In der aktuellen Saison steht der Franzose nach 14 Ligaspiel bei einem Tor und unfassbaren elf Torvorlagen. Sollte er in den nächsten Jahren diese Form aufrecht erhalten, könnte sich der teure Transfer für die Katalanen doch noch bezahlt machen.
Pedri
Geht es nach einigen Barcelona-Fans, ist der nächste Messi schon gefunden. Auch wenn dieser Vergleich natürlich noch völlig unangemessen ist, schaut mittlerweile die ganze Fußballwelt auf den erst 19-jährigen Pedri.
Im Jahr 2018 wechselte der Spanier in die Jugendakademie des UD Las Palmas und unterzeichnete ein Jahr später seinen ersten Profivertrag. Am 01.08.2019 gab er im Alter von 16 Jahren sein Profidebüt in der zweiten spanischen Liga. In derselben Saisons schaffte Pedri es, sich als Stammspieler festzusetzen und erzielte in 36 Ligaspielen vier Tore und sieben Vorlagen.
Auf diese Leistungen wurden die Scouts des FC Barcelona aufmerksam und verpflichteten ihn zur Saison 2020/21 für eine Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro. Schon am dritten Spieltag derselben Saison gab Pedri sein Ligadebüt für die Katalanen. Unter Trainer Ronald Koeman wurde der zu diesem Zeitpunkt 17-Jährige regelmäßig berücksichtigt und etablierte sich als Stammspieler. In der Liga kam er in 37 von 38 Spielen zum Einsatz und auch in der Champions League stand er sieben Mal auf dem Feld.
Im Jahr 2021 wurde Pedri mit dem Golden Boy Award als bester U21 Spieler der Welt ausgezeichnet. In der aktuellen Saison steht er bei 21 Pflichtspieleinsätzen, fünf Toren und einer Vorlage. In Barcelona ist man überzeugt, dass Pedri mit den Katalanen eine neue Ära prägen könnte.
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Veröffentlichungsdatum: 22.04.2022